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The Beatles – eine musikalische Revolution

1. Allgemeine Information

2. Werdegang und Historie

3. Einfluss auf die kulturelle Entwicklung seit den 60ern.

4. John, Paul, George und Ringo

1. Allgemeine Information

Die Beatles gelten als erfolgreichste Musikgruppe aller Zeiten. Von ihrem ersten Auftritt 1960 bis zu ihrer Auflösung 1970 veränderten sie die Popkultur nachhaltig. Nicht nur, dass sie praktisch jeden Rekord an Verkaufszahlen für Konzerte und Schallplatten brachen (und mit unter heute noch halten), sie beeinflussten nicht nur durch ihre Musik, sondern auch durch ihr Wesen und ihre Aussagen zu gesellschaftlichen und auch politischen Themen eine ganze Generation.

2. Werdegang und Historie

Als Geburtstag der Beatles gilt der 06. Juli 1957. An diesem Tag wurde Paul McCartney John Lennon vorgestellt, der mit seiner Band The Quarrymen auf einem Gartenfest der Schule in Woolton, Liverpool, in denen alle Beatles geboren wurden, auftrat. Ein Jahr später trat Pauls Schulfreund George Harrison den Quarrymen bei. 1960 einigte man sich nach vielen Umbenennungen auf den Namen The Beatles und absolvierte neben vielen Gastspielen in Nordengland die ersten Auftritte im Ausland (Schottland).

Mit Schlagzeuger Pete Best und Bassist Stuart Sutcliffe wurden die Fünf nach Hamburg zur Reeperbahn eingeladen.

Im Laufe der nächsten zwei Jahre kamen sie immer wieder in die Hansestadt, um dort Gastspiele (u.a. im Star-Club) zu geben.

Nachdem Stuart Sutcliffe bei einem seiner Besuche in Hamburg die Band verließ (Paul wechselte von der Gitarre zum Bass), um für immer mit der Fotografin Astrid Kirchherr in Deutschland zu bleiben, wurde auch Schlagzeuger Pete Best im August 1962 gegen Ringo Starr ausgetauscht.

Die ersten Schallplattenaufnahmen wurden im September 1962 mit dem Produzenten George Martin gemacht. Die Single „Love me do“ erreichte Platz 17 in den englischen Charts.

Schon mit ihrer zweiten Single „Please please me“ erreichten sie die Topposition der englischen Hitlisten. Es folgten weitere Nr.1-Hits, die sie im Jahre 1963 zur beliebtesten Band in Großbritannien machten.

Gegen Ende dieses Jahres erreichte ihre Popularität zuvor nicht gekannte Ausmaße (Beatlemania). Ihre Konzerte waren binnen Minuten ausverkauft, die Vorbestellung ihre Schallplatten überschritten die Millionengrenze, in den Hitlisten löste ein Beatles-Hit den anderen an der Topposition ab.

Die Fans kreischten bei Konzerten so laut, dass die Musik gar nicht mehr zu hören war – sogar für die Musiker selbst.

Im Februar 1964 besuchten die vier „Pilzköpfe“, wie sie auch genannt wurden, auf Grund den von Astrid Kirchherr verpassten Frisuren, erstmalig die Vereinigten Staaten von Amerika.

So wurde auch Amerika vom Beatlesfieber angesteckt.

Nun eroberten die Beatles auch den Rest der Welt.

Auf dem Höhepunkt drehten sie zwei Kinofilme („A hard day’s night“ 1964 und „Help“ 1965) und wurden im Oktober 1965 von der britischen Königin Elisabeth II mit dem Orden MBE (Member of British Empire) ausgezeichnet.

Da die Situation bei Konzerten so außer Kontrolle geriet, sowohl musikalisch, als auch emotional, entschieden sich die Beatles im August 1966 dafür, fortan keine Livekonzerte mehr zu geben.

So begannen sie Ende 1966 ihre musikalischen Ideen durch technische Mittel im Plattenstudio auch unter dem Einfluss von Drogen weiterzuentwickeln und auszugestalten.

Am 01. Juni 1967 erschien das Ergebnis dieser neuen Phase mit der Platte „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, die allgemein als der Meilenstein in der Popmusik gilt und als Wegweiser für die Zukunft, da sich der Musikstil vollkommen veränderte (ernsthaftere, tiefsinnigere Texte und andere Instrumentation, wie zum Beispiel die Sitar).

Das Jahr 1968 war der Anfang vom Ende der „Fab Four“, wie sie nach der Pilzkopfphase genannt wurden.

Sie entwickelten sich individuell in ihren Persönlichkeiten und nahmen weniger Rücksicht auf das Gefüge der Band, auch vor dem Hintergrund des übermächtigen Apparats „The Beatles“ und entfernten sich auf persönlicher Ebene immer mehr voneinander.

Für den Fan zu erkennen war das spätestens, als im Januar 1969 für das Filmprojekt „Let it be“ die Band zeigen wollte, wie ein Album eingespielt wird, das Projekt aber wegen schlechter Stimmung abgebrochen wurde (das Album „Let it be“ erschien dann doch noch im Mai 1970).

Nach einem letzten Kraftakt im Sommer 1969, indem sie ihre letzte LP „Abbey Road“ aufnahmen, gingen die vier Beatles eigene Wege.

Im April 1970, nachdem sie sich mehrere Monate nicht mehr gesehen hatten, verkündete Paul McCartney die Trennung der legendärsten Band aller Zeiten, The Beatles.

3. Einfluss der Beatles auf die kulturelle Entwicklung seit den 60ern

Die Beatles waren nicht nur erfolgreiche Musiker (Einsamer Rekord: Im April 1964 belegten die Beatles die ersten fünf (!) Plätze in den offiziellen US-Charts!), sie drückten auch ein neues Lebensgefühl der Jugend der 60er aus.

Nicht nur, dass die Jugend sich so kleiden wollte, wie die Beatles, so reden und so singen wollte (die Beatmusik wurde zur allesbeherrschenden Strömung Mitte der 60er), die Beatles gaben den jungen Menschen auch Selbstvertrauen und ein eigenes Lebensgefühl.

Die Jugend war nicht mehr nur Vorstufe zum Erwachsensein, sondern erhielt nun eine eigene Identität.

Nicht wenige Historiker sehen einen direkten Zusammenhang zwischen dem Aufkommen der Beatles und den politischen Veränderungen um das Jahr 1968 (Studentenunruhen).

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Beatles geistige Vorreiter für eine ganze Generation waren.

Die Menschen hörten auf das, was die Vier sagten, Musiker imitierten die Musik, ihren Klang, denn die Beatles haben sich mit fast jedem neuen Album weiterentwickelt und der Musik neue Dimensionen eröffnet, als Komponisten und als Arrangeure.

4. John, Paul, George und Ringo

John Lennon, geboren am 09. Oktober 1940 in Liverpool, Gesang, Gitarre, Klavier, Mundharmonika. John engagierte sich politisch und startete nach der Trennung der Beatles eine erfolgreiche Solokarriere, bis er sich 1975 ins Privatleben zurückzog. Kurz nach seinem Comeback 1980 wurde er im Dezember 1980 auf offener Straße erschossen.

Paul McCartney, geboren am 18. Juni 1942 in Liverpool, Gesang, Bass, Gitarre, Klavier. Er gründete nach den Beatles die sehr erfolgreiche Formation „The Wings“ mit seiner Frau Linda und spielt sogar heute noch in aller Welt solo.

George Harrison, geboren am 25. Februar 1943 in Liverpool, Gesang, Gitarre, Sitar. Auch er war erfolgreich als Solokünstler, gründete mit Erfolg auch eine Filmproduktionsfirma. In den 90ern zog er sich dann, nachdem er mit den „Traveling Wilburys“ Erfolge feierte, ins Privatleben zurück und starb am 29. November 2001 an Krebs.

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